Persönlichkeit

Es ist uns am Marta-Schanzenbach-Gymnasium ein besonderes Anliegen, alle unsere Schülerinnen und Schüler mit ihrer individuellen Persönlichkeit in den Blick zu nehmen. Die Persönlichkeitsentwicklung bekommt daher einen ganz besonderen Schwerpunkt.

Marta entwickelt Persönlichkeit

Die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler*innen steht für uns an erster Stelle. Wir sehen es als zentrale Aufgabe an, unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu gebildeten, selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Menschen zu begleiten. Unser dafür entwickeltes Persönlichkeitskonzept MEP wird auch dich überzeugen.

In den Fächern Meso und Medienbildung in der Unterstufe legen wir die Grundbausteine und zeigen dir, wie effektives Lernen funktioniert, ein gutes soziales Miteinander möglich ist und wie du reflektiert mit Medien umgehen kannst.

In der Mittelstufe warten ganz besondere Fächer auf dich: Zum einen bieten wir Erlebnispädagogik an. Hier meisterst du gemeinsam mit deiner Klasse anstehende Herausforderungen. Zum anderen besuchst du drei Jahre lang unser Lernatelier, in dem du lernst, selbst Verantwortung für dein Lernen zu übernehmen.

In der 11. Klasse hast du im Unterrichtsfach MEP die Möglichkeit, dich strategisch und methodisch auf die Oberstufe vorzubereiten. In dieser Jahrgangsstufe fährst du auch mit deinen Klassenkameraden auf unsere Selbstversorgerfahrt. Neben viel Spaß und schönen Erlebnissen trainierst du eigenverantwortliches und nachhaltiges Handeln.

Persönlichkeitsentwicklung heißt bei uns eine glückliche Schulzeit erleben zu dürfen!

Für die verschiedenen Schulstufen gibt es am MSG bestimmte Schulplaner. Diese nutzen die Schülerinnen und Schüler um ihre Hausaufgaben zu notieren und ihr Lernen zu organisieren. Außerdem bietet der Schulplaner eine Möglichkeit, mit den Lehrern zu kommunizieren und beispielsweise Abwesenheiten und Entschuldigungen zu verwalten. Darüber hinaus enthält er zahlreiche Informationen rund ums MSG.

Mit dem Schulplaner können auch schon Schülerinnen und Schüler ab der fünfte Klasse lernen, selbst Verantwortung für ihre schulische Arbeit zu übernehmen.

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist das Fach MeSo („Methoden und Soziales Lernen“) fester Bestandteil des Stundenplans. In diesem Fach lernen die Kinder einerseits wichtige Arbeitsmethoden, die für ihr Lernen unerlässlich sind. Andererseits spielt das soziale Lernen eine zentrale Rolle. Die speziell ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrer nutzen dafür das Programm „Erwachsen werden“ von Lions-Quest. So gelingt es, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, sich selbst und ihr Lernen sowie ihr Miteinander im Klassen- und Schulverband besser zu steuern.

Bereits in der fünften Klasse erlernen die Schülerinnen und Schüler am MSG sowohl im Basiskurs Medienbildung als auch in verschiedenen Unterrichtsfächern den Umgang mit modernen Medien. Dabei geht es nicht nur um die sinnvolle Anwendung, sondern auch um einen reflektierten Umgang und die Schaffung eines Bewusstseins der Chancen und Gefahren von Medien und Internet.

Um die Vielfalt an Methoden, die die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Fächern erlernen, nachhaltig zu sichern und fachübergreifend verfügbar zu machen, hat das Marta-Schanzenbach-Gymnasium ein Methodencurriculum. Dieses besteht aus rund 25 Arbeitsmethoden, welche den Schülerinnen und Schülern das selbstorganisierte und eigenständige Lernen und Arbeiten ermöglichen. Im Rahmen des Fachunterrichts werden diese Methoden sukzessive beginnend mit Klasse 5 eingeführt. Zum Nachschlagen erhalten die Schüler und Schülerinnen jeweils Methodenkarten, aus denen im Laufe der Schulzeit dann eine Methodensammlung erwächst.

In der 7. Klasse wird das MeSo-Konzept aus Klasse 5-6 fortgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen an einem erlebnispädagogischen Programm teil. In E-Päd arbeiten die Schülerinnen und Schüler erfahrungsbezogen und lernen, allein und gemeinsam in der Gruppe mit Herausforderungen umzugehen.
 

Das Lernatelier ist ebenfalls Teil des MEP-Konzepts am Marta-Schanzenbach-Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier, selbst Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Weitere Informationen zum Lernatelier finden Sie hier.

Ein weiterer Baustein bei der Entwicklung hin zu mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung ist die Selbstversorgerfahrt in Klasse 11. Die Schülerinnen und Schüler verbringen drei Tage auf einer Selbstversorgerhütte im Schwarzwald. Dort werden einerseits von den begleitenden Lehrern Skikurse angeboten. Andererseits steht aber besonders im Mittelpunkt der Fahrt die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler, Verpflegung und Programm eigenverantwortlich und nachhaltig zu organisieren. Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
 

Das Fach MEP („Marta entwickelt Persönlichkeit“) ist eine Besonderheit in Klasse 11 am Marta-Schanzenbach-Gymnasium. In diesem Fach erlernen die Schülerinnen und Schüler Strategien, Arbeitsweisen und Methoden, die es ihnen ermöglichen sollen, die anschließende Kursstufe erfolgreich bewältigen zu können.

Unsere Schule legt einen besonderen Stellenwert auf unsere persönliche Entwicklung und unsere sozialen sowie selbstorganisatorischen Kompetenzen. Das ist einzigartig!

Prävention

Präventionskalender

Klasse 5
Gruppenfindung – ich und meine Klasse

Internet – Chancen, Gefahren und der altersgemäße Umgang

Klasse 7
Umgang mit Gefühlen – Gewalt am eigenen Körper

Rauchen – Auswirkungen und Gefahren

Tom und Lisa – der Umgang mit Alkohol

Erlebnispädgogik – mich selbst und in der Gruppe erfahren

Klasse 8
Essstörungen – mein Körper und ich

Drogen (Schwerpunkt Alkohol) im Strafrecht – eine Kooperation mit der Polizei

Klasse 9
FLUSS-Projekt – gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Geschlechterrollen, Gewaltprävention (FLUSS e.V.)

AIDS – Aufklärung über ein gefährliches Virus

Klasse 10
Verrückt, na und? – Seelisch fit in der Schule

 

Biologie/Sport

Ernährung + Bewegung – bleibe fit und gesund

Stand: Dezember 2022, Ansprechpartnerinnen: Nicola Graf (graf@msg-gengenbach.de) und Kirsten Solf (solf@msg-gengenbach.de)

Bogy

Berufserkundung

Die Berufserkundung (BE) ist der zentrale Bestandteil des BOGY Konzepts. Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse werden für zwei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in einem Betrieb ihrer Wahl einen Berufszweig näher zu erkunden. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Sozialpraktikum zu absolvieren.

Die Schülerinnen und Schüler sind angehalten, den ausgewählten Beruf in allen seinen Facetten kennenzulernen. Dazu gehört es u.a., in verschiedene Abteilungen hineinzuschauen, mit möglichst vielen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und sich einen Überblick über die mitzubringenden Voraussetzungen zu verschaffen. Im Idealfall werden die Schülerinnen und Schüler dabei in die unterschiedlichen Arbeitsprozesse des Unternehmens eingebunden.

Das Ziel der Berufserkundung ist es vor allem, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und herauszufinden, ob man sich eine Zukunft  in dem erkundeten Berufszweig vorstellen könnte. Es geht dabei nicht in erster Linie darum, den Traumberuf zu finden. Oftmals bekommen die Schülerinnen und Schülern in ihren Wunschunternehmen gar keine Plätze, und trotzdem werten sie die Berufserkundung anschließend doch als Erfolg.
Seitens der Schule erhalten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres die notwendigen Informationen durch die BOGY-Lehrer. Danach bewerben sie sich selbständig bei einem Unternehmen. Während der Erkundungswoche besuchen die BOGY-Lehrer möglichst viele Schülerinnen und Schüler in ihren Betrieben.

Anschließend haben alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines „Berufsnavigators“ die Möglichkeit, sich ihrer persönlichen Stärken und Schwächen bewusst zu werden und diese in Bezug mit den im Praktikum gemachten Erfahrungen zu setzen.

Ihre Ansprechparnter

Für Fragen oder Anregungen rund um Bogy kontaktieren Sie gerne:

Kathrin Jütten
juetten@msg-gengenbach.de
Lars Stern
stern@msg-gengenbach.de

Neben der Berufserkundung bietet das Marta-Schanzenbach-Gymnasium Gengenbach als Alternative das Sozialpraktikum an. Unsere Schüler/innen leisten dabei einen zweiwöchigen Dienst an Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Dies geschieht u.a. auch in Sozialeinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt, für die sich als Gründerin  in Südbaden Frau Schanzenbach besonders engagiert hat. Im Sinne unserer Namensgeberin werden damit Mitmenschlichkeit und Solidarität gefördert.
Die Sozialstiftung der AWO Baden stiftet uns hierfür einen jährlichen Sozialpreis, der in Form von Sachgeschenken die drei besten Dokumentationen über ein abgeschlossenes Sozialpraktikum prämiert.

Das Sozialpraktikum ist u.a. in folgenden Institutionen durchführbar:

  • Carl-Sandhaas-Schule für Geistigbehinderte
  • Förderschule Gengenbach
  • Freie Schule Spatz, Offenburg
  • Marta-Schanzenbach Seniorenheim, Offenburg (AWO)
  • Ökumenische Sozialstation, Gengenbach
  • Pflegeheim am Nollen
  • Pflegeheim St. Gallus, Zell
  • Pflege und Betreuungszentrum Ortenau, Fußbach
  • Rehabilitationszentrum Katharinenhöhe (AWO)
  • Schulkindergarten für Körperbehinderte, Offenburg
  • Seniorenresidenz Kinzigtal
  • St. Josefsklinik, Offenburg

Ein Erfahrungsbericht!

„Ich, Schülerin der Klasse 10d, habe mein BOGY im Tourismusbüro in Obernai, Frankreich, absolviert.

Schon als die 10. Klasse begann, machte ich mir Gedanken darüber, wo ich mein Praktikum verbringen könnte, da ich noch keine genaue Vorstellung hatte. Klar war nur: Ich möchte Französisch sprechen und viel in Kontakt mit Menschen kommen.Die seit der 6. Klasse bestehende Freundschaft mit meiner französischen Austauschpartnerin in Obernai erleichterte mir ganze Sache: Bei ihr kam ich während der Zeit des Praktikums unter und sie half mir erst bei der Anfrage an das Tourismusbüro und später dann beim Bewerbungsschreiben und wenn ich Probleme mit der Sprache hatte.

Der 1. Tag im Tourismusbüro war noch ein wenig schwer für mich, da ich mich erst an das viele Französisch gewöhnen musste. Aber schon am 2. Tag machten sich die ersten Fortschritte bemerkbar: Ich verstand alles, was meine „Chefinnen“ von mir verlangten und hatte auch in Pressekonferenzen oder der Museumsführung, die ich besuchen durfte, keine Probleme zu folgen. Im Laufe der Woche begleitete ich die Direktorin des Tourismusbüros auf verschiedene Konferenzen, half bei der Büroarbeit (vor allem beim Schreiben von Briefen nach Deutschland), erledigte Botengänge durch Obernai oder durfte, was meine persönliche Lieblingsarbeit war, zusammen mit einer meiner Kolleginnen am Empfang arbeiten. Dies war zum einen sehr interessant, weil man dort mit Leuten aus aller Welt, von Frankreich über Spanien und Kanada bis nach Israel, in Kontakt kam und ich so nicht nur Französisch, sondern auch Spanisch, Englisch und natürlich viel Deutsch sprechen konnte.

Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen, weil es sehr abwechslungsreich war. Ich habe viel in der Sprache, aber auch über Kultur und die Menschen dort in Frankreich gelernt. Ich kann nur sagen, dass es sich, wenn man sich nur ein klein wenig für die Fremdsprache interessiert, auf jeden Fall lohnt, sein BOGY in Frankreich zu verbringen, weil es einen in der Sprache wirklich weiter bringt.“

Selina Bruder, 10d / Mai 2014

Hintergrund:

Ab dem Schuljahr 2013/14 gibt es die Möglichkeit, das in der 10. Klasse verpflichtende Berufspraktikum auch in einem französischen Betrieb zu absolvieren.

In Kooperation mit dem Lycée Freppel, Obernai, können wir nun folgendes Angebot machen:

Unsere deutschen Schüler gehen parallel zum normalen BOGY am MSG in eine französische Gastfamilie in Obernai, die sich im Vorfeld um eine Praktikumsstelle nach den Interessen des deutschen Gastes gekümmert hat, wird dort beherbergt und täglich zum Praktikumsbetrieb begleitet.

Im Gegenzug müssen die interessierten MSG-SchülerInnen ebenfalls einen Praktikumsplatz für den französischen Partner in Gengenbach und Umgebung suchen, dessen Weg zum Betrieb organisieren und ihn für die Zeit des Praktikums in der Familie aufnehmen.

Anhand eines Fragebogens werden im Herbst die personenbezogenen Daten der am binationalen BOGY interessierten SchülerInnen gesammelt – sowie deren Wünsche zu einem Praktikumplatz im Partnerland.

Die betreuenden Lehrkräfte werden dann bis Dezember/Januar geeignete Partner zusammenstellen und im Frühjahr ein Kennenlerntreffen in Obernai organisieren. Die Formulare für BOGY in Frankreich findet man im Downloadcenter.

Wir hoffen, somit ein interessantes Angebot im Rahmen des BOGY anzubieten, das neben dem sprachlichen Gewinn wertvolle Einblicke in den französischen Berufsalltag ermöglicht.

Die Organisatorinnen Fr. Charar und Fr. Solf

BogyForum 2017 am MSG (9. und 10.Februar.)
 
Die Auftaktveranstaltung zum Thema „Digitalisierung der Arbeitswelt“ am Donnerstagabend, die in diesem Jahr vom Bildungspartner Herrn Möschle inhaltlich organisiert worden war, begann mit einem musikalischen Beitrag von Angelina Zapf, die später als ehemalige Schülerin des MSG und erfolgreiche Schreinerin ebenfalls auf dem Diskussionspodium saß.

Nach einer Danksagung an alle Beteiligten durch den Schulleiter Herrn Feld sprach der Gengenbacher  Bürgermeister Herr Erny über die Schulstadt Gengenbach und deren aktuelle Projekte, wie z.B. das Schülerforschungszentrum auf dem Campus.

Herr Möschle übergab danach Urkunden an die Bürgermeister der drei Gemeinden, deren Gewerbevereine sich nun zu einer engen Kooperation verpflichtet haben: Gengenbach, Berghaupten und Ohlsbach.
 
Den ersten Impulsvortrag hielt Herr Dr. Auer als IHK-Präsident. Dabei thematisierte er wichtige Veränderungen von Geschäftsmodellen und Geschäftsprozessen, wie z.B. den deutlichen Rückgang des Einzelhandels in den Gemeinden.
Es folgte ein zweiter Impulsvortrag durch Herrn Seitz-Schüle von der Handwerkskammer. Er lobte zum einen die Kooperationsbereitschaft der drei Gewerbevereine als richtungsweisend und dankte der Schule dafür, dass sie die Türen für eine solche Podiumsdiskussion geöffnet hatte. Er stellte schließlich zahlreiche Beispiele der Digitaliserung vor, wie z.B. den kollaborativen Roboter im Handwerk.
Herr Prof. Breyer-Mayländer von der Hochschule Offenburg referierte über die Generation Y, die neben Individualkompetenzen auch Organisationskompetenzen erlangen muss, die Vermittlung dieser Fertigkeiten seien die wichtigste Herausforderung der Hochschule. Gleichzeitig unterstrich er die Bedeutung des lebenslangen Lernens.
Als vierte Referentin war Frau Prof. Lichtenberger von der Universität Basel angereist. Sie stellte v.a. 3 Thesen ihrer empirischen Forschung vor: Mensch und Maschine sind untrennbar miteinander verbunden, Digitalisierung ist nicht nur Technik, Kompetenzentwicklung 4.0 ist noch nicht transparent und fassbar.
Nach einer Pause, in der der Förderverein des MSG die ca. 100 Gäste bewirtete, moderierten Herr Möschle und Herr Hitzke die Diskussion zwischen Publikum und Podium.
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Das BogyForum wurde am Freitagvormittag mit dem „Marktplatz der Möglichkeiten“ sowohl im Gymnasium als auch in der Realschule fortgesetzt. In der neuen Aula des MSG sowie den angrenzenden Klassenzimmern stellten speziell für die Gymnasiasten insgesamt 16 Hochschulen, Unternehmen und Beratungsstellen ihre Stände auf und gingen ins Gespräch mit den 10. Klassen und den beiden Kursstufen.
Vor allem die 10.-Klässler zeigten sich in ihrem 1,5-stündigen Rundgang sehr interessiert und lobten das Angebot, das sich insofern von der BIM abhebe, als dass man hier auf engem Raum nur Info-Stände fände, die sich an die zukünftigen Abiturienten richteten. Die Kursstufen-Schüler nahmen die Informationen z.T. weniger motiviert auf.

Text: So  12/2/17

Was ist BOGY?

Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium – BOGY

„BOGY ist ein Prozess zur Berufs- und Studienorientierung.
Er umfasst nicht nur die bereits bekannte Möglichkeit einer einwöchigen Berufserkundung,sondern bietet den Lehrern/-innen eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten für einen Unterricht, der auf Fragen zur Berufs- und Studienorientierung eingeht.“ (aus: http://lbsneu.schule-bw.de/schularten/gymnasium/bogy/


Wie lange dauert eine Berufserkundung/ein Sozialpraktikum?

BE in der Regel eine Woche.

SP in der Regel zwei Wochen (eine Woche Schulzeit, eine Woche Ferienzeit)

Vorausgesetzt die Einsatzstelle stimmt zu, steht einer Verlängerung in die Ferien hinein in beiden Fällen nichts entgegen.


Wie bewerbe ich mich um eine BOGY-Berufserkundungsstelle?

Hier hilft – wie auch bei anderen Fragen zum Thema  – die offizielle BOGY-Seite des Landes Baden-Württemberg:
http://lbsneu.schule-bw.de/schularten/gymnasium/bogy/schueler/bewerbung


Warum werden nicht mehr Praktika angeboten?

Trotz der großen Nachfrage kann die Schule zu diesem Zweck in der Regel keine weitere Freistellung vom Unterricht erteilen. 


Kann man zusätzliche BE/SP bzw. Praktika durchführen?

Natürlich. Allerdings nur in den Ferien, denn die Schule kann zu diesem Zweck in der Regel keine weitere Freistellung vom Unterricht erteilen.


Wo kann ich meine BE absolvieren?

Vorzugsweise in Berufen, die das Abitur voraussetzen und grundsätzlich in allen seriösen Betrieben, die sich dazu bereit erklären und der Schule einen Ansprechpartner nennen.  

Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn sich die Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Ortenaukreises um eine Stelle bemühen. Bisher gab es z.B. Absolventen in Berlin, Hamburg, München und Strasbourg.


Kann ich im medizinischen Bereich ein Sozialpraktikum anstelle einer Berufserkundung machen?

Die Frage wird uns häufig gestellt von Schülerinnen und Schülern, die später einmal Ärztin/Arzt werden wollen. Bei einem Sozialpraktikum geht es in erster Linie darum, tatsächlich zu arbeiten, aktiven „Dienst am Menschen“ zu leisten.  In Krankenhäusern ist dies für Praktikanten aus der Schule zwar nicht unmöglich, aber doch relativ schwierig umzusetzen, da ungelernte Kräfte kaum zu Arbeiten herangezogen werden können, die den medizinischen Bereich betreffen. Pflegeeinrichtungen sind hier deutlich dankbarer für jede zusätzliche Hilfe.


Was ist ZOS?

ZOS steht für Zielfindungs- und Orientierungsseminar zur Studien- und Berufswahl. 
Näheres unter http://lbsneu.schule-bw.de/schularten/gymnasium/zos/

 

Seminare und Eignungstests (psychologische Eignungsdiagnostik):

Eignungs- und Neigungstests können hilfreich sein, sie können aber nie die gesamte Persönlichkeit erfassen. Daher gilt: alle Testergebnisse, wie sie auch ausfallen, bitte mit Vorsicht genießen. (siehe auch)

Sie wollen mehr über die Schulgemeinschaft erfahren?

Warum kann man sich am Marta-Schanzenbach-Gymnasium so wohlfühlen?